ökologische Chemie

ökologische Chemie
ö|ko|lo|gi|sche Che|mie; Syn.: Ökochemie: Teilgebiet der Chemie, das die Wechselwirkungen zwischen chem. Stoffen u. Verfahren einerseits und belebter u. unbelebter Umwelt andererseits untersucht (Umweltchemie). In einem speziellen Sinne versteht man unter ö. C. oder chem. Ökologie die chem. Prinzipien, die die Beziehungen zwischen lebenden Organismen (z. B. durch Semiochemikalien) steuern.

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ökologische Chemie,
 
Ökochemie, interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit der Untersuchung chemischer Produkte von der Herstellung über die Anwendung bis hin zum Einfluss auf die Umwelt befasst. Eine wichtige Aufgabe der ökologischen Chemie ist die Erarbeitung und Einführung vorausschauender Bewertungsparameter, um vermeidbare Schäden an Ökosystemen, Pflanzen, Tieren und Menschen zu verhindern.

Universal-Lexikon. 2012.

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